Anke Blitz, stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin der Rechtsabteilung von HESSENMETALL Darmstadt und Südhessen über arbeitsrechtliche Herausforderungen für Start-ups.
Die Anlässe, aus denen Gründerinnen und Gründer ihr Unternehmen ins Leben rufen, sind vielfältig. Ein innovatives Produkt oder eine innovative Dienstleistung. Ein neues Herstellungsverfahren, das Zeit und Energieressourcen spart. Die Vision, einen entscheidenden Beitrag zur Klimawende zu leisten. Zu Beginn der unternehmerischen Tätigkeit liegt der volle Fokus darauf.
Doch sobald das Start-up wächst und erste Mitarbeitende eingestellt werden, stellen sich Gründern ergänzend dazu neue Fragen: Welche Punkte muss ich bei der Ausschreibung und im Einstellungsprozess beachten? Wie gestalte ich eine leistungsgerechte Entlohnung? Worin liegt der Unterschied von Homeoffice und Mobilem Arbeiten? Wie gehe ich mit Konflikten mit Mitarbeitenden um? Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der Themenbereiche rund ums Personal, die für wachsende Startups relevant werden.
Und damit befinden sie sich plötzlich mitten im deutschen Arbeitsrecht.
Mit all seinen Vorgaben, kleinen und großen Herausforderungen und Stolperfallen.
Unsere Aufgabe bei HESSENMETALL ist es unter anderem, Unternehmen bei allen Themen rund um das Personal zu begleiten. Unser Team bestehend aus dreizehn Arbeitsrechtsexperten beantwortet Fragen, berät umfassend, vertritt vor Gericht und gibt sein Wissen im Rahmen von Webinaren und Seminaren weiter.
Auf die folgenden Punkte sollten wachsende Startups im Umgang mit Personal besonders achten:
- rechtssichere Gestaltung von Arbeitsverträgen und Zusatzvereinbarungen (z.B. Vereinbarung über Mobiles Arbeiten / Remote-Arbeit, Bonusvereinbarung)
- Aufbau und Gestaltung der Vergütungsstruktur
- angemessener Umgang mit schwierigen Entwicklungen im Arbeitsverhältnis
Aufgrund der vielfältigen rechtlichen Regelungen und Vorgaben, die im Umgang mit Personal berücksichtig werden müssen, können wir an dieser Stelle bei weitem keine vollständige Übersicht bieten.
Daher bieten wir den Start-ups aus dem HUB31 ein unverbindliches Gespräch an, in dem wir unser Leistungsportfolio vorstellen. Gerne kommen wir dafür auch vor Ort.
Unser Netzwerk
Wir offerieren nicht nur Beratung rund um Personalthemen, sondern bieten auch Zugang zu unserem breiten Netzwerk. HESSENMETALL vertritt mehr als 600 Unternehmen hessenweit und rund 170 Unternehmen in Südhessen. Hinzu kommen in Südhessen rund 260 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, die wir über den Unternehmerverband Südhessen betreuen. Bei unseren Abendveranstaltungen treffen sich Start-ups, Mittelständler und Großkonzerne mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Hochschule und Gesellschaft.
Lernen wir uns kennen
Am 21. September ist eines unserer Netzwerke, das HR-Forum mit der Veranstaltung „ ,Sie tun nicht, was sie sollen‘ – Über den Umgang mit schwierigen Entwicklungen im Arbeitsverhältnis“ zu Gast im HUB31. Die dort ansässigen Start-ups laden wir zu dem Termin herzlich ein. Informationen zur Veranstaltung sowie das Anmeldeformular finden Sie hier.
Weitere Informationen über unseren Verband finden Sie auf unserer Webseite.
